Im Frühjahr 2021 trafen sich 13 Mitgliedsbetriebe des VGL Bayern und im Herbst/Winter 2021
15 Mitgliedsbetriebe des VGL Baden-Württemberg, um den jeweiligen betriebseigenen CO2-Fußabdruck zu ermitteln und zukünftig den CO2-Verbrauch zu reduzieren.
Schnell wurde allen Teilnehmenden bei den Treffen klar, dass unser Berufsstand zwar grüne Paradiese schafft, jedoch durch den Einbau von verschiedenen Materialien und den Verbrauch von fossilen Brennstoffen
auch einen entsprechenden Beitrag zur CO2-Belastung beiträgt.
Ziel dieses Projektes war es, nicht nur den firmeneigenen CO2-Fußabdruck zu verbessern und zu minimieren, sondern auch den Blick auf die Vorlieferanten von fossilen Rohstoffen und Verbrauchsmaterialien zu richten.
Am Ende der Pilotprojektphase war allen Teilnehmenden der beiden Landesverbände klar, dass jetzt nicht aufgehört werden kann, sondern die Aktivitäten in Sachen CO2-Reduzierung maßgeblich auch an die Lieferanten
des Garten- und Landschaftsbaus adressiert werden muss.
Um hier Erfolge zu erzielen und gemeinsam an der Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu arbeiten, haben sich die Teilnehmenden des Pilotprojektes und die beiden Landesverbände Bayern und Baden-Württemberg dafür
ausgesprochen, in einer gemeinsamen ERFA Gruppe weiter über dieses Thema zu diskutieren und auch die Lieferanten für dieses Thema zu sensibilisieren.
Die länderübergreifende ERFA Gruppe startete am 29.11.2022 im Hause Oscorna in Ulm mit Ihrem ersten Treffen. Dabei standen ein Rückblick auf die Pilotprojekte Bayern und Baden-Württembergs, Erfahrungsberichte der
Teilnehmer, eine gemeinsame Diskussion und Festlegung der genauen Ziele der Gruppe sowie eine Betriebsführung des Oscorna-Werks auf dem Programm.
Den baden-württembergerischen Leitfaden finden Sie hier
Den bayerischen Leitfaden finden Sie hier
Die Mitglieder der gemeinsamen ERFA-Gruppe finden Sie hier